mach platz!
Die Basis unseres Denkens über die Stadt muss über den menschlichen Maßstab bestimmt sein. Jedoch ist Stadt nach wie vor definiert durch die autogerechte Stadtplanung der Nachkriegszeit. Als Grundlage dafür muss ein verkehrsberuhigtes und Lärm befreites Wohnen im Quartier möglich werden. Wir fordern qualitativen Freiraum, der Platz für Gemeinschaft und Begegnung schafft.
Für all das brauchen wir eine identitätsstiftende Mitte in der Oststadt, einen lebenswerten Kern, der die Menschen verbindet und eine Alternative zum anonymen Stadtleben bietet. Stadt braucht einen sozialen Kleber, ein Zusammenkommen der Bewohner, das die Stadt vom Wohnort zum Lebensort macht.
Realisieren können wir das nur gemeinsam. Deshalb rufen wir euch auf, euren Platz in der Oststadt neu zu Denken und kreativ selbst Umzugestalten.