Diplom WS 14/15
Wie könnte und sollte sich
Karlsruhe in Zukunft räumlich entwickeln? Wo liegen die Potenziale für die
Planung und Gestaltung einer lebendigen und lebenswerten Stadt?
Die Stadt
Karlsruhe erarbeitet derzeit ein Räumliches Leitbild, das vor dem Hintergrund
des Bevölkerungswachstums, des Klimawandels, des demografischen Wandels und
neuer Wohnwünsche richtungsweisende Vorgaben für die stadträumliche
Entwicklung geben soll.
Im Rahmen der Erarbeitung des Räumlichen Leitbildes Karlsruhe stehen
auch die Flächen um den Westbahnhof im Fokus der Betrachtung.
Im Rahmen der Diplomarbeit sollen für das Umfeld des Westbahnhofes
zwischen Entenfang und Bulacher Kreuz Strukturkonzepte und ein Rahmenplan
erarbeitet werden.
Gibt es Möglichkeiten einer flächensparenden und gleichzeitig
(aus)nutzungsintensiven gewerblichen Nachverdichtung? Wie können vorhandene
Gewerbeflächen qualifiziert werden? Welche Synergien von gewerblichen und anderen
urbanen Nutzungen sind denkbar? Auch Fragen in Bezug auf den Landschaftsraum
sollen im Rahmen der Arbeit geklärt werden: Wie kann die Barriere der
Südtangente räumlich und funktional überwunden werden? Wie könnte eine Stadt
aussehen, die sich zwar nicht zum Rhein, aber zum Albraum hin öffnet? Gibt es
die Möglichkeit, über Grünräume die Stadt mit ihren Vororten zu verbinden?
Auf Grundlage der Konzeptideen der Büros West 8, machleidt/sanai und
berchtholdkrass zum räumlichen Leitbild sind eigene und dabei inhaltlich und im
Maßstab vertiefende Entwurfsideen zu entwickeln. Erwartet werden räumliche
Aussagen in den Maßstabsebenen 1:10.000 bis 1:500.
Erste Informationsveranstaltung: 37. KW, Mi, 10. September, 17 Uhr. Gebäude 11.40, Seminarraum
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